Ein Rhönrad für die Jugend
Sponsoren übergeben Röhnrad an die jungen Sportlerinnen
Am vergangenen Freitag durfte sich die Rhönradabteilung des TV 1964 Landshut über eine
ganz besondere Besuchergruppe bei ihrem Training in der Turnhalle der Mittelschule
Schönbrunn freuen. Gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden Wolfgang Mürdter und Stadträtin
Anja König, die Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring des Vereins ist, waren
Johann Eller (Ellergruppe) und Johann Oberhauser (Oberhauser GmbH) sowie Michaela
Scheller (Spardabank) vorbeigekommen, um das von ihnen gesponsorte Rhönrad offiziell an
die Turnerinnen zu übergeben. Diese traditionelle Abteilung des TV 64 mit ihrer
Abteilungsleiterin Ute Königer und der Kampfrichterin Daniela Nemela hat einen Kinder- und
Jugendanteil von ca. 75 %, welche in den letzten Jahren bei überregionalen und
bundesweiten Wettkämpfen viele hervorragende Ergebnisse für den Verein und für die Stadt
Landshut holten.
Mit großem Interesse an dieser nicht gewöhnlichen Sportart verfolgten die
Besucher:innen begeistert die schwierigen Turnübungen, welche die ehemalige deutsche
Meisterin Jessica Bertermann (Bildmitte) vorführte. Wolfgang Mürdter bedankte sich im
Namen des Vereins für die tolle finanzielle Unterstützung: „Die Kosten in Höhe von ca. 2.500
Euro für ein solches neues Gerät kann ein Sportverein nach diesen schwierigen Jahren nicht
einfach so stemmen. Die Rhönradabteilung ist aber eine unserer erfolgreichsten
Abteilungen, denen auch die entsprechenden Übungsgeräte zur Verfügung stehen sollten.
Deshalb gilt an dieser Stelle ein ganz besonderer Dank an Frau Scheller, Herrn Eller und
Herrn Oberhauser.“ Diesem Dank schloss sich Anja König an: „Ich habe mich sehr gefreut,
dass bei den drei Sponsoren nicht lange überlegt wurde, als ich mit der Bitte an sie
herangetreten bin.“ Michaela Scheller, Filialleiterin der Spardabank in Landshut, verrät den
Anwesenden dabei: „Ich habe selbst früher in der Rhönrad-Abteilung trainiert und weiß, wie
schwierig diese Sportart ist. Ich habe großen Respekt vor den Sportlerinnen. Es war mir
daher ein großes Bedürfnis schnell und unbürokratisch zu helfen.“ Johann Eller und Johann
Oberhauser betonten, wie wichtig ihnen die Unterstützung von Kinder- und Jugendsport ist:
„Wir wollen, dass Kindern und Jugendlichen sinnvolle Freizeitaktivitäten angeboten werden.
Sport ist gut für Körper, Geist und Seele, er fördert die Sozialkompetenzen und den
Teamgeist. Diese Eigenschaften sind wichtig für die eigene Zukunft und für die Gesellschaft.“